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RZV StudiCloud für 11. Fakultät im Testbetrieb

Die RZV StudiCloud ist ein neuartiger Dienst des Rechenzentrums der in diesem Semester den Testbetrieb mit ausgewählten Nutzern aufnimmt. Dieser Dienst bietet eine Self-Service IaaS-Infrastruktur zum Betrieb virtueller Maschinen durch Studierende, Arbeitsgruppen, Lehrende und Mitarbeitende der 11. Fakultät (und des Rechenzentrums) an. Um eine gute Leistung des Dienstes zu gewährleisten, wird die Menge der Nutzer auf 100 beschränkt.

RZV StudiCloud Logo großDie RZV StudiCloud bietet eine Self-Service IaaS-Infrastruktur zum Betrieb virtueller Maschinen durch Studierende, Arbeitsgruppen, Lehrende und Mitarbeitende der 11. Fakultät (und für interne Tests auch für das RZ) an. Dies passiert im Rahmen des Regionalen Zentrums Virtualisierung (RZV) in Kooperation mit der PH und den HAWs Furtwangen und Offenburg. Als virtuelle Infrastruktur steht Rechenleistung (CPU,RAM), Festspeicher und Netzwerk zur Verfügung. Das Konzept Self-Service bedeutet, dass der Benutzer sich selbständig für den Dienst registriert und anschließend im Rahmen einer Quota (Ressourcenlimit) eigenständig auf die Ressource zugreifen kann.

Ein möglichst einfacher Workflow steht im Vordergrund. Dieser wird durch bereitgestellte Betriebsystem-Images erleichtert. Der Benutzer muss nur noch entscheiden, von welchem Image er eine virtuelle Maschine starten möchte und mit welchen Ressourcen die VM ausgestattet sein soll. Dabei stehen dem Benutzer verschiedene Linux-Distributionen, sowie eine Windows-Version mit Evaluierungslizenz zur Auswahl. Im Rahmen seiner Quota kann der Benutzer selbständig entscheiden, wie er die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen einsetzen möchte. Beispielsweise kann er eine virtuelle Maschine mit 2 GByte Arbeitsspeicher starten oder vier kleine VMs mit je 512 MByte Arbeitsspeicher.

Gerade für Experimente und Studienprojekte gibt dies Benutzern die nötige Flexibilität. Nicht benötigte Ressourcen können Benutzer wieder freigeben, indem sie virtuelle Maschinen löschen. Das Konzept der StudiCloud sieht jedoch für alle VMs ein Ablaufdatum von maximal neun Monaten vor. Nach dieser Zeit werden die Ressourcen automatisch wieder freigeben. Damit wird sichergestellt, dass auch Ressourcen, die ein Benutzer nicht selbständig freigeben hat (z.B. weil er es vergessen hat) wieder zur Verfügung stehen.

Die StudiCloud - für die erste Testrunde in diesem Semester beschränkt auf 100 Nutzer - wendet sich mit der definierten Ablaufzeit von virtuellen Maschinen nach spätestens neun Monaten und der bisher nicht automatisch stattfindenden Sicherung der System-Images an studentische Nutzer ebenso wie Forschende und Arbeitsgruppen (derzeit eingeschränkt auf die 11. Fakultät), die kurzfristigen Bedarf haben “mal eben etwas zu testen”.

Weitere Informationen zum neuen RZ-Dienst findet man auch auf den Projektseiten. Der Zugang zum System (nach Registrierung bwServices) gibt es via Dienstschnittstelle.

Für weitere Beschreibungen des RZV und Ankündigung, siehe die Ankündigung unseres Partners in Furtwangen.