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Forschungsdatenmanagement: Von der Projektplanung über die tägliche Arbeit bis zur Publikation von Daten

Die Produktion digitaler Forschungsdaten ist eines der wichtigsten Ergebnisse der Digitalisierung von Wissenschaft. Forschungsdaten entstehen in allen Wissenschaften, jedoch sind ihre Struktur und Form von der jeweiligen Disziplin abhängig. Dabei obliegt es jeder Wissenschaftlerin und jedem Wissenschaftler, sie zu bewahren, zu verwalten und zu publizieren. Forschungsinstitute und Universitäten müssen ihnen für diese zentrale Aufgabe geeignete Infrastrukturen und Dienste bereitstellen. Dieser Prozess muss strukturiert und organisiert werden.
Wann 11.11.2020
von 14:00 bis 17:00
Wo Online-Workshop
Name Jan Leendertse
Kontakttelefon 4646
Teilnehmer Forschende (Professor*innen, akademische Räte und Postdocs) mit geplanten Anträgen bzw. laufenden Forschungsvorhaben, sowie Leiter*innen wissenschaftlicher Zentren. Postdocs melden sich bitte über ihre für diesen Workshop erstmals verwendete Rolle als Postdocs im HisinOne an.
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Eine Verfahrensweise ist die Verwendung von Datenmanagementplänen (DMP). Sie helfen, Daten im Lauf eines Forschungsprojektes zu strukturieren und die Langzeitverfügbarkeit vorzubereiten. Ziel der Veranstaltung ist, solche Pläne gezielt als flexibles Werkzeug für den eigenen wissenschaftlichen Werdegang einsetzen zu können. Inhalte des Kurses:

  • Forschungsdatenmanagement als Voraussetzung für gute wissenschaftliche Praxis
  • Aufbau und Gestaltung eines Datenmanagementplans – Erhebung, Beschreibung der Datengenese bzw. des Datenbestands, Datenverwaltung, Archivierung und Veröffentlichung
  • Erfolgreiches Datenmanagement im Forschungsantrag
  • Elemente eines DMP mit Beispielen (BMBF, DFG)
  • Aufmerksamkeit/Reputation gewinnen durch Forschungsdaten

Bitte beachten Sie: Materialien zum Workshop in Form von Videotutorials und Einführungstexten werden vor der Veranstaltung zugeschickt, die Vorbereitungszeit beträgt zwischen einer und zwei Stunden.

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