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CITAR und Emulation-as-a-Service auf dem OPF-Jahrestreffen

Die dem Rechenzentrum zugeordnete Professur war mit zwei aktuell laufenden Projekten auf dem Jahrestreffen der Open Preservation Foundation in Paris präsent. Das vom MWK im Rahmen der E-Science-Initiative geförderte CITAR beschäftigt sich mit "Zitierbaren wissenschaftlichen Methoden", Fragestellungen zu überprüfbaren und nachnutzbaren wissenschaftlichen Ergebnissen. Emulation-as-a-Service wird ein zunehmend stabiles und relevantes Framework für den Langzeitzugriff auf (dynamische) digitale Objekte, welches bereits in einer Reihe von Bibliotheken und im Kontext digitaler Kunst zum Einsatz kommt.
CITAR und Emulation-as-a-Service auf dem OPF-Jahrestreffen

Der JISC-Vertreter präsentierte u.A. typische Problemstellungen mit dem FDM aus Sicht der Forschenden

Das Rechenzentrum ist mit seiner zugeordneten Professur seit längerer Zeit im Bereich des digitalen Langzeitzugriffs auf Daten aktiv und hierzu unter anderem Mitglied in der OPF (Open Preservation Foundation). Aus der Grundlagenforschung zum Einsatz von Emulation für den Langzeitzugriff auf digitale Objekte wird das Emulation-as-a-Service Framework entwickelt. Neben der Anwendung in Bibliotheken, Archiven, Museen und dem Kunstbereich wird das Thema auch im Bereich des nachhaltigen Umgangs mit Forschungsdaten relevant. Hierzu erfolgte eine Kurzpräsentation der Konzepte und des Stands des CITAR-Projekts, welches gemeinsam durch die Kooperation der Universitäten in Ulm, Freiburg und Tübingen vorangetrieben wird.

Das Thema Forschungsdatenmanagement gewinnt auch für die OPF an Relevanz, in diesem Rahmen hat JISC (Großbritannien) den aktuellen Stand für Angebote an seine Mitgliedsorganisationen im Bereich Repository, Records Management, FDM, ... vorgestellt. Die Frage geeigneter FDM-Services und Verbundsmodelle wird derzeit auch für die Universität Freiburg gemeinsam von RZ (Abt. E-Science) und UB vorangetrieben. Ein regelmäßiger Austausch mit anderen Partnern und Einrichtungen ist bei diesem Thema unerlässlich, da dieses nicht von einer einzelnen Organisation zu stemmen ist.