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Zwischenbericht zur RZV StudiCloud

Die RZV StudiCloud, einer der Dienste in des Regionalen Zentrums Virtualisierung (gemeinsam mit umliegenden Hochschulen) ist inzwischen seit anderthalb Semestern im (Test-)Betrieb. Erste Erfahrungen liegen nun vor und ein Blick auf mögliche Weiterentwicklungen steht an.

Die RZV StudiCloud ist einer der neuen Dienste des Rechenzentrums, der Anfang des Wintersemesters den Testbetrieb mit ausgewählten Nutzern aufgenommen. Dieser Dienst bietet eine Self-Service IaaS-Infrastruktur zum Betrieb virtueller Maschinen durch Studierende, Arbeitsgruppen, Lehrende und Mitarbeitende der 11. Fakultät (und des Rechenzentrums) an. Er wird gemeinam mit der HAW Furtwangen und Offenburg genutzt.

Die aktuellen Zahlen für die derzeit drei bereitgestellten OpenStack VM-Hosts lesen sich derzeit wie folgt: Benutzer (die sich seit Dienststart einen Zugriff auf das System via Dienstschnittstelle geholt hatten) im Verbund sind 429 (Freiburg: 82, Offenburg: 36 und Furtwangen: 310). Diese betreiben insgesamt 371 virtuelle Maschinen (wovon ACTIVE: 277, SHUTOFF: 76, SUSPENDED: 9, PAUSED: 7 und ERROR: 4). Die Plattenspeichernutzung ist moderat und derzeit unter 50% der angebotenen Menge. Beim RAM (256 GByte pro Maschine) ist noch Luft nach oben (Belegungszahlen vm1: 115 GByte, vm2: 114 GByte, vm3: 95 GByte). Strategien von Kapazitäts- und Performanceverbesserungen werden unter den Partnern bereits diskutiert.

Das darunterliegende OpenStack ist inzwischen eine recht alte Version, so dass in den Semesterferien ein Update ansteht.

Parallel hierzu beteiligt sich das Freiburger Rechenzentrum über die Abteilung eScience am Antrag für die Produktivstellung der bwCloud. Hier bringt das RZ Erfahrungen des Produktivbetriebs ein und hofft auf Synergien beim erweiterten Betrieb der StudiCloud.